Hausgemeinschaft im Juli

Aus einem Bericht von Dieter Müller zum Umgang miteinander: „Eine gemeinsame Sprache mit all unseren Gästen haben wir (noch) nicht. Während die Afghanen bereits mit Englischkenntnissen hier ankamen und mittlerweile fleißig Deutsch lernen, läuft die Verständigung mit den Ukrainerinnen noch überwiegend mit Hilfe von Translator App. Das reicht für Smalltalk und Austausch zu alltäglichen Dingen. Krieg bzw. Taliban-Diktatur sind ohnehin nicht die Themen, über die unsere Gäste viel reden möchten. Einzig in Andeutungen. Einer der drei Afghanen lobte einmal die Atmosphäre von Ruhe und Sicherheit im Haus, in der man so gut studieren könne. Und eine der Ukrainerinnen äußerte sich ähnlich. Sie vergesse hier zeitweise den Krieg zu Hause…“

Den Bericht in voller Länge finden Sie auf der Website des Jesuitenflüchtlingsdienst-Deutschland